Seit dem Schuljahr 2014 nimmt die Karl-Dehm-Mittelschule am Projekt Referenzschule für Medienbildung teil. Seit dem 18.10.2016 haben wir nun offiziell den Status einer Referenzschule für Medienbildung.
Der verantwortungsbewusste, reflektierte und effektive Umgang mit Medien gilt heute neben Lesen, Schreiben und Rechnen als vierte Kulturtechnik. Die bayerischen Schulen haben dementsprechend die Aufgabe, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler besonders zu fördern. Im Rahmen des Projektes „Referenzschule für Medienbildung“ wurde deshalb bis 2016 sukzessive ein Netzwerk von insgesamt ca. 150 Referenzschulen aller Schularten aufgebaut, die Wege aufzeigen, wie dieser Herausforderung begegnet werden kann. Der Status „Referenzschule für Medienbildung“ wurde Schulen verliehen, die einen nachhaltigen Qualitätsentwicklungsprozess im Medienbereich in Gang gesetzt bzw. weitergeführt und diesen Prozess in einem Medienentwicklungsplan transparent dokumentiert haben. Im Fokus stehen dabei die Stärkung der Medienkompetenz der Schüler und die weitere Verbesserung der Unterrichtsqualität. Dies wird vor allem durch die Implementierung schulspezifischer Medien- und Methodencurricula und eine systematische schulinterne Lehrerfortbildung im Bereich der Medienbildung erreicht werden. Die Erfahrungen und die entstandenen Konzepte werden durch die Referenzschulen als Multiplikator für andere Schulen nutzbar gemacht.
Den Artikel zur Urkundenverleihung am 18.10.2016 finden Sie hier.
Weitere Infos finden Sie unter: https://www.mebis.bayern.de/kategorie/bildung/initiativen/rfm/
(Quelle: https://www.mebis.bayern.de/infoportal/service/initiativen/rfm/)