Diesen Sommer gab es unter dem Motto „Summerschool“ an der Karl-Dehm-Mittelschule für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit in der letzten Woche der Sommerferien den auf Grund von Corona verpassten Lernstoff aufzuarbeiten. Im Fokus stand hierbei für die Fünft- und Sechstklässler*innen die Grundlagenförderung in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch. Bei den Siebt- und Achtklässlern stand zudem die Berufsvorbereitung/-orientierung im Vordergrund, wobei neben dem Verfassen von Bewerbungsschreiben auch die Praktikumsplatzsuche und das Erproben von Vorstellungsgesprächen zu den Aufgaben der Lernenden gehörte.
Das für die Kinder zuständige Team bestand dabei aus drei Lehramtsanwärter*innen und einem pensionierten Lehrer, der mit Freude die Herausforderung annahm. Die dabei entstandene Zusammenfügung von jahrelanger Praxiserfahrung und den neuesten an der Universität gelehrten Vermittlungsformen führten dazu, dass den Schülerinnen und Schülern vielfältige abwechslungsreiche Aufgabenformate geboten wurden. Dabei wurde zum Beispiel das schriftliche Addieren mit einem Rollenspiel verknüpft oder das Benennen von Wortarten mit einem Staffelspiel auf dem Pausenhof verbunden.
Durch die spielerische, realitätsnahe und digitale Art der Vermittlung von Fachinhalten wurden dabei neben den Sachkompetenzen in den einzelnen Fächern ebenso die Digital-, Gesundheits- und Sozialkompetenz gefördert. Somit kam auch der Spaß während der „Summerschool“ nicht zu kurz, um den Einstieg in das neue Schuljahr für die Kids so angenehm wie möglich zu gestalten.
Somit zogen alle Beteiligten als Fazit der Woche: Gerne wieder!
Text: Kobes/Kosmann
Bild: Kosmann